Lokale Agenda 21 Ökologie Ökonomie Soziales Dialog

Mit dem 1997 einstimmig gefassten Beschluss, den Prozess zur Erarbeitung einer Lokalen Agenda 21 voranzutreiben, hat die Stadt der Lokalen Agenda 21 ihre Unterstützung zugesagt. Dies zeigt sich zum einen darin, dass eine Agenda-Beauftragte ernannt wurde, die die Stadt im Agenda-Prozess vertritt, zum anderen, dass Finanzmittel für Projekte der Lokalen Agenda 21 bereit gestellt werden.

Beide Städte haben das Beratungsprogramm zum betrieblichen Umweltschutz Ökoprofit, das vom Arbeitskreis Wirtschaft der Lokalen Agenda 21 1998 initiiert wurde, finanziell und ideel unterstützt. Im Jahr 2001 haben die beiden Städte mit ihren Stadtverwaltungen erfolgreich an Ökoprofit teilgenommen.

Zu den Aufgaben der Agenda 21-Beauftragten gehört es, den Stadtrat regelmäßig über die laufenden Aktivitäten des Agenda 21-Prozesses zu informieren. Dies erfolgte durch Sachstandsberichte und Vorlagen zu bestimmten Vorhaben im Bau- und Umweltausschuss und im Stadtrat. Eine Sondersitzung des Stadtrates widmete sich ausschließlich dem Thema Agenda 21.

Die Umsetzung des Handlungsprogrammes steht dabei im Vordergrund. Beispiele dafür wären: Rundwegekonzept Stadtwald - Aufwertung des Stadtwaldes, Waldfest, Fassadenbegrünungs-Programm, Stadtbus Geretsried, Radwegenetz, Solarförderprogramm, Wettbewerb zum naturnahen Garten und vieles mehr.

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit erstellte die Geretsrieder Agenda 21-Beauftragte eine Kurzdarstellung für das Infonetz der KommA21 (Umweltministerium) sowie eine Darstellung der Lokalen Agenda 21-Aktivitäten auf der Homepage der Stadt Geretsried.

Die Stadt unterstützt die Arbeitskreise über das Umweltamt auch logistisch (Kopieren und Versand von Informationsmaterial) und bietet durch die Agenda-Beauftragte eine Anlaufstelle für alle Agenda 21-Interessierte.

 

 

>> Vorschlag für ein Handlungsprogramm

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